Montag, 6. Juli 2015

Festivaltime.

Am letzten Samstag den 4.7. waren Lena und ich gemeinsam mit zwei Freunden auf unserem ersten Festival in Hamburg. Heute gibt es also eine Art Follow us around in schriftlicher Form.

Das "Daughterville Festival", das Tochterfestival vom Dockville Festival, fand nun schon zum dritten mal statt. Was ich persönlich schon sehr interessant finde, ist, dass es von 14-18 jährigen organisiert wird.

8:45: Lena hat bei mir geschlafen und wir stehen gemeinsam auf, machen uns fertig und frühstücken. Auf dem Weg zum Hauptbahnhof treffen wir auf unsere zwei Mitstreiter, die, wie wir auch, noch etwas müde sind. Hinzukommt, dass wir 35 Grad haben. Puuuh, das kann ja was werden...

11:00: Wir haben am Bahnhof dann noch Zugtickets und Verpflegung gekauft und uns erkundigt, wann der letzte Zug von Hamburg wieder in unsere Stadt fährt. Leider mussten wir feststellen, dass die Fahrpläne Recht behielten und der letzte Zug schon so früh kommen sollte, dass wir 19 Uhr das Festival, welches eigentlich bis 22 Uhr gehen sollte, verlassen müssen. Nichts desto trotz haben wir es uns im, zum Glück kühlen Zug, gemütlich gemacht.

14:30: Wie sollte es anders sein, der Zug ist natürlich mit einer Verspätung von einer halben Stunde in Hamburg angekommen. Schlau, wie wir sind haben wir dann noch den falschen Bus genommen. Da wir das aber glücklicherweise rechtzeitig gemerkt haben, kamen wir dann doch irgendwann am Festivalgelände an. Der Weg war sehr gut ausgeschildert, so dass man sich bei der starken Hitze, keinen großen Kopf um die Richtung Gedanken machen musste.

Dann haben wir, nach 10 Minuten anstehen, und einem Eimer Schweiß, der uns den Rücken runterlief,  unser schönes Festival Bändchen bekommen und sind auf das Gelände geschlurft. Erste Freude: Es gibt einen "Duschbereich"! Wir sind natürlich sofort dahin. Nach der erfrischenden Abkühlung, haben wir das Festivalgelände erkundet. Es gab zwei Bühnen, einige Fressbuden, Getränkestände, einen Schmink-und Hennastand, man konnte unteranderem noch eine Flaschenpost verfassen, an einer Wand sprayen, T-Shirts und Beutel bedrucken und in einem Fotoautomaten Bilder machen. Zweite Freude: Kostenlose Wasserversorgung! Man konnte sich seinen Becher oder seine Flasche beliebig oft mit kühlem Wasser nachfühlen. Das war echt richtig gut!

Die Atmosphäre und die Leute waren sehr entspannt, und man hat sich gleich wohl gefühlt.

Die Bands waren weites gehend unbekannt. Eins, zwei Lieder kannte man. Trotzdem war die Musik wirklich richtig gut. Ich war echt begeistert. Vor allem Tom Thaler & Basil und Leoniden waren super. Trotz der Hitze haben die Bands und die Zuschauer ordentlich Stimmung gemacht.

19:00: Bei U3000, der Band, die ich unbedingt sehen wollt, mussten wir beim dritten Lied gehen, um unseren Zug zu schaffen. Na toll... Aber leider ja  nicht zu ändern.

20:30: Es war trotzdem ein sehr schöner Tag. Das Festival war grandios organisiert, die Stimmung war toll und die Musik war toll. Was wir nicht mehr mitbekommen haben ist, dass das Festival gegen halb neun wegen Unwetter abgebrochen werden musste. Zu dem Zeitpunkt saßen wir aber glücklicherweise schon im Zug nach Hause.

Ich kann das "Daughterville" jedem empfehlen, der gerade anfängt auf Festivals zu gehen. Es ist wirklich unglaublich, was das Team für diesen geringen Preis von 10,60 € alles geboten hat!!





Festivalige Grüße
~Fabi




(Wand zum sprayen :))
 

 (U3000, sorry etwas unscharf)


(Viele coole Leute vor der Bühne)
(Das untere Band ist das Festival Bändchen. Ist super schön wie ich finde.)

 
Einige Bilder hat eine Freundin gemacht.

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