Dienstag, 24. Februar 2015

Erster Tag Vegan.

Hallöchen :)
Am Wochenende habe ich einen Blogpost über 'vegan leben' gelesen und war ziemlich fasziniert was man dadurch alles erreichen kann. Also in erster Linie ist eine vegane Ernährung für Tiere und unsere Umwelt unglaublich hilfreich. Auch als einzelner kann man schon einiges bewirken. Außerdem gibt einem die besondere Ernährungsart wohl ein neues Körpergefühl und man wird fitter und lebt gesünder. Hier ein Blogpost der mich dazu inspiriert hat.
Ich weiß nicht was genau mich da geritten hat als ich überlegt habe meine Ernährung umzustellen. Ich mag Fleisch, ich liebe Kuchen und für Eis würde ich sterben. Trotzdem habe ich mich entschieden es einfach mal zu versuchen. Also habe ich mich weiterhin schlau gemacht, was ich alles nicht essen darf und wie ich bestimmte Lebensmittel ersetzen kann.
Vegan heißt ja erst ein mal, nichts zu verwenden was von, mit, durch Tiere hergestellt wurde. Heißt, neben Essen auch Kleidung, Kosmetik und eigentlich das ganze Leben umzustellen. Klar 100%ig vegan leben ist praktisch gar nicht möglich. Daher habe ich mir vorgenommen mich erst einmal an die vegane Ernährungsweise heranzutasten. Ich habe mir die Grundnahrungsmittel von Veganern herausgesucht und ein paar einfache Rezepte, die mir für den Einstieg helfen. Also so, dass ich für jede Mahlzeit eine vegane Variante zaubern kann.
 
Hier habe ich MEINE Grundnahrungsmittel für meine Ernährung zusammengestellt:
 
Frühstück:
Sojamilch
Haferflocken
Obst
 
Mittag:
Kartoffeln/Nudeln/Reis/...
Viel verschiedenes Gemüse
Tomatenmark
Nüsse
 
Abends:
Selbst gebackenes veganes Brot
Verschiedene vegane Aufstriche (Rezepte folgen)
 
Was ich immer zu Hause haben sollte:
Sojamilch
Haferflocken
OBST+GEMÜSE
Nudeln/Kartoffeln/...
Nüsse (Cashewkerne, Sonnenblumenkerne, gemahlene Mandeln)
Chia Samen
Leinsamen
 
Aus diesen Dingen kann man schon viel machen. Einfach mal das Internet durchstöbern.
 
Mein erster Tag:
Montag, 24.02.2015
 
Heute war mein erster Tag an dem ich versucht habe vegan zu essen. Vorweg muss ich sagen, ich hab mich mit diesem Thema wirklich noch nicht groß auseinander gesetzt. Ich mache das nach dem Motto “Learning by doing“. ;) Zusätzlich habe ich auch nicht die Zeit und das Geld plötzlich auf vegane Ernährung umzuschalten, daher gibt es noch einige Lebensmittel bei denen ich noch nicht weiß ob sie rein pflanzlich sind. Trotzdem habe ich den ersten Tag gut gemeistert und hatte nur kleine Probleme und Rückschläge.
Zum Frühstück habe ich mir am vorherigen Abend Haferflocken in Sojamilche im Kühlschrank eingeweicht. Da die Haferflocken die Flüssigkeit aufsaugen, war es am nächsten Tag eine festere Masse. Dann habe ich Bananen klein geschnitten, dazugegeben und fertig.
Zum Mittag gab es einfachen Salat mit Schinkenstreifen, die ich aber aussortiert habe. Da mir in der Kantine verschiedene Gerichte hatten, war ich eine der wenigen mit Salat. Die anderen hatte Hähnchenkeule mit Rotkohl oder Milchreis. Das war schon hart, aber ich habe es durchgezogen und bin stolz.
Über den Tag verteilt habe ich noch einen selbst gemachten Nussriegel und einen Apfel gegessen.
Zum Abendbrot habe ich mir zwei Aufstriche selbst gemacht und teilweise mit Tomaten belegt. (Rezepte folgen) Das war wirklich sehr lecker und ich konnte die restlichen Dinge auf den Tisch fast komplett ausblenden.
Rückschläge:
Ich wollte für meinen Papa zum Geburtstag etwas backen, wo Eiweiß enthalten war. Das war vielleicht nicht das schlauste, das gleich am ersten veganen Tag zu machen, aber man lernt ja aus seinen Fehlern. Das Gebäck ist nicht ganz so geworden wie ich es mir vorgestellt habe, da ich es aber nicht wegschmeißen wollte, weil nur die Form missraten war, habe ich es aufgegessen.
Ich fühle mich ein bisschen, wie ein Tier oder ein Kind das etwas gemacht hat, wo es genau wusste, dass es das nicht darf.
Für den ersten Tag bin ich aber dennoch zufrieden und freue mich auf die weiteren tollen Rezeptentdeckungen die ich machen kann. Außerdem werde ich mich in den nächsten Tagen noch weiter informieren, welche wichtigen Sachen ich beachten muss.
 
Bis dann, fühlt euch inspiriert
X
 
Hier noch ein paar Links zu Informationen und Rezepten:

Samstag, 14. Februar 2015

9 Tipps zum glücklich und zufrieden sein.

Wenn man immer so sich hin lebt, im Alltag versunken, gestresst, genervt, deprimiert, braucht man schnell mal eine Abwechslung. Wir sind schließlich nicht geboren um zu ackern und uns das Leben schwer zu machen. Jeder kann selbst entscheiden, was er aus seinem Leben machen will, aber meiner Meinung nach ist Leben sowieso viel zu kurz. Also wieso das Leben vergeuden, statt zu genießen? Klar hat man Verpflichtungen und Aufgaben, aber keiner verbietet dabei Spaß zu haben und deshalb kommen jetzt Tipps wie ihr euch den Alltag abwechslungsreicher gestalten könnt, zufriedener und ausgeglichener seid und einfach wieder genießen könnt.
 
1. Gönn dir eine Pause!
 
Einen Vorsatz den ich versuche so gut es geht einzuhalten, ist es einmal in der Woche zumindest ein paar Stunden komplett zu relaxen. Musik an und Gehirn AUS.
Ich schminke mich zuerst einmal ab. Dann lass ich ein Bad ein, mache Kerzen an und mache eventuell eine Maske aufs Gesicht. Nach dem Bad creme ich mich ein und ziehe lockere Sachen an. Ins Bett gekuschelt mit Tee oder Kaffee werden dann DVDs oder YouTube Videos geguckt. Das eignet sich natürlich super für kältere Tage. Im Sommer kann das Bett super durch eine Wiese oder einen Strand, der Tee durch ein Eis und die  DVDs durch ein Buch ersetzt werden ;)
 
2. Achte auf die kleinen Dinge und lerne sie zu schätzen!
 
Wir Menschen neigen dazu uns nur für die großen und offensichtliche Dinge zu interessieren und auf sie aufmerksam zu werden. Dazu gehören Feuerwerke, große Konzerte, schnelle Autos, moderne Villen, lange teure Urlaube und so weiter und so fort. Aber diese Dinge sind selten und teilweise schwer zu erreichen. Dabei liegen die schönen Dinge direkt vor unserer Nase, nur das wir sie vor Verwöhnung mit großen Dinge nicht sehen.
Also: Wenn man die Straße lang geht einfach mal auf die schöne Natur, bunte Blätter, Marienkäfer, verliebte Pärchen, Regentropfen, schöne Steine und all diese Dinge achten. So doof wie es klingen mag: Lerne es die Dinge mit Liebe zu füllen, bis es selbstverständlich ist. Das wird nicht nur dir selbst sondern auch deinen Mitmenschen gut tun.
 
3. Think positive!
 
Genau! Einfach mal nicht meckern. Einfach mal alles schön sehen und lächeln.
Ich hatte bis vor circa einem Jahr die grässliche Eigenschaft mich über alles aufzuregen was nur möglich war. Mittlerweile hat sich das zum Glück gelegt. Ich ärgere mich natürlich immer noch über einiges, aber ich reite nicht die ganze Zeit darauf herum, wenn es eigentlich richtig unwichtig ist, denn das kann deine Mitmenschen und auch dich selbst richtig runterziehen. Ich behalte es eher für mich oder diskutiere es KURZ aus um es los zu sein. Wenn man sich über weniger aufregt hat man auch viel mehr Platz für klare und schöne Gedanken. Klar, über wichtige Themen die einen beschäftigen, ist es natürlich gut, wenn man darüber spricht. Aber denke immer erst einmal nach ob es überhaupt wichtig ist bestimmte Gedanken in deinen Kopf zu lassen, und wenn nicht dann lass ihn links liegen und kümmer dich nicht weiter darum.
Ich habe früher auch zu den Menschen gehört, die ständig über alles und jeden gelästert haben. Das ist wirklich ein Thema was ich mittlerweile absolut verachte. Ab und zu macht das jeder. Ja, auch ich. Aber bei manchen Menschen hab ich Gefühl die machen das hauptberuflich. Man, lasst doch die  Leute so sein wie sie wollen. Es ist so verdammt anstrengend in einer Gruppe zu stehen die die ganze Zeit nur lästert. Vor allem weil es nur gemacht wird um sich selbst besser zu fühlen, und zu irgendetwas dazu zu gehören. Aber glaubt mir, es ist ein viel schöneres Gefühl, mit sich im reinen zu sein, so etwas nicht nötig zu haben und auch mal in die Runde verwerfen zu können: " Wieso? Die hat doch eine ganz normale Figur." Du wirst erstaunt sein, wie sie dich angucken werden und dir eventuell sogar zugestimmt wird, von den Leuten die sich bisher rausgehalten haben.
 
4. Kleine Gesten!
 
Andere glücklich machen, macht einen selbst auch glücklich. Und das muss nicht immer etwas materielles sein! Es reicht ein lächeln, eine kleine Hilfe etwas zu tragen oder aufzuheben, was jemandem herunter gefallen ist, jemandem mal sagen, wie wichtig er einem ist und solche Sahen eben. Ich bin sicher jedem fällt etwas ein. Jeden Tag etwas davon machen und du wirst sehen wie viel du zurück bekommst.
 
5. Meditation!

Ja genau, Meditation! Ich habe noch nie irgendwo gehört, dass jemandem der regelmäßig meditiert, das nich geholfen hat. Man lernt dadurch sich bewusster wahrzunehmen, Gedanken bewusster auszuwählen, sich selbst zu lieben, eine positive Ausstrahlung zu bekommen und, und, und... Es hat also nur positive Auswirkungen. Und man muss wirklich nicht viel dafür tun. Ich bin jetzt kein Profi der genau sagen kann, wie Meditation funktioniert, aber im Internet gibt es wie immer reichlich Informationen. Es erzählt zwar jeder etwas anderes, aber ein richtig und falsch gibt es bei der Meditation nicht wirklich, also einfach mal ausprobieren. Geduld ist dabei sehr wichtig.

6. Einfach mal etwas anders machen!

Routine ist eines der Dinge die einen abwechslungsreichen Alltag wohl am meisten stören. Ständig das gleiche machen, immer gleiche Wege fahren. Wer damit klar kommt und gerne seine Routine hat und sich daran nicht stört kann beim nächsten Punkt weiterlesen. Für alle anderen habe ich einen Tipp. Um mal etwas anders zu machen und andere Umgebungen zu sehen, einfach mal andere Strecken fahren, morgens Abläufe anders gestalten, das Zimmer anders einrichten und umgestalten und so weiter. Und wenn euch viel langweilig ist, mal nicht drinnen bleiben und rumsitzen, sonder rausgehen, was mit Freunden machen, die Umgebung erkunden und so weiter.

8. Sport!

Ich war nie der Typ, der zu Hause Work outs gemacht hat. Ich hatte meinen Schulsport und ein paar mal Training in der Woche. Ich fand das war genügend. Joggen war ich auch kein Fan von, für mich war das langweilig. Als ich erfahren habe, dass eine Freundin regelmäßig Work outs von YouTube macht, habe ich dann doch überlegt es mal zu versuchen. Schlau wie ich bin habe ich gleich am Anfang ein, 40 min. Work out gemacht. Aber ich habe es durchgezogen. Und sie da: ich hatte so eine Gute Laune, dass es schon gruselig war, ungelogen! Probiert es einfach mal aus, Sport tut einfach wirklich gut!

9. SMILE!

Das wichtigste zum Schluss. All diese Sachen, die ich oben beschrieben habe, sind sicher wichtig und helfen, aber nichts geht über ein Lächeln, oder? Ob zum Spiegel oder einem anderen Menschen, es hilft sofort sich etwas besser zu fühlen. Das heißt nicht man soll den ganzen Tag lächelnd rumrennen, aber hier und da ein lächeln hat noch keinem geschadet!

Ich hoffe ich kann einigen helfen, ihren Alltag wieder etwas aufzufrischen und sich wohler und zufriedener zu fühlen.

See ya ...