Donnerstag, 30. Juli 2015

Das erste mal alleine Reisen.

Es sind Sommerferien. Das heißt sechs Wochen nicht an Schule denken, sechs Wochen kein Stress, sechs Wochen Spaß. Für viele heißt das natürlich auch Urlaub. Für Fabi und mich heißt es dieses Jahr - Urlaub ohne Eltern - Urlaub nur zu zweit.
Wir beide fliegen nächsten Dienstag für zwei Wochen nach England, genauer gesagt nach Rotherham. Dies ist eine Stadt im Norden von England. Fabi und ich werden Anfang August von Hamburg nach Manchester fliegen und bei Verwandten von Fabi übernachten.

Ich freue mich riesig darauf. Aber natürlich hat man auch kleine bedenken: Hoffentlich klappt alles mit den Flügen, hoffentlich wird keiner zwischendurch krank, hoffentlich wird man nicht beklaut, hoffentlich klappt alles mit der Verständigung, hoffentlich habe ich alles wichtige eingepackt, hoffentlich spielt das Wetter einigermaßen mit. Es sind einfach die Kleinigkeiten, wovor ich ein wenig Angst habe.

Aber ich glaube Ängste davor zu haben ist okay. Ich bin der Meinung, dass wir in den zwei Wochen auch viel über uns lernen werden, da wir ja doch überwiegend auf uns allein gestellt sind. Und ich hoffe wir werden neue Menschen kennenlernen. Genauso möchte ich das Land entdecken. All seine Seiten kennenlernen.

Als ich in der Schule gefragt wurde, was ich denn in den Sommerferien machen, und gesagt habe, dass ich mit Fabi nach England fahre, hieß es immer "Boar krass! Das erlauben dir deine Eltern?". Und ja es ist nicht selbstverständlich, dass mich meine Eltern in ein fremdes Land lassen. Aber sie vertrauen mir. Sie wissen, dass es kein Party- Urlaub wird, wo man sich jeden Tag volllaufen lässt. Außerdem schlafen wir ja bei Verwandten, was meine Eltern auch sehr begrüßen.

 Ich freue mich wirklich schon sehr auf die zwei Wochen England - Lena.

Montag, 27. Juli 2015

Erwachsene und Schule.

Wenn ihr noch zur Schule geht, kennt ihr sicher alle diese Sprüche, wie zum Beispiel:
 
"Mecker nicht rum, ihr habt doch eh bald wieder Ferien."
 
"Du findest Schule schon anstrengend? Warte mal ab bis du arbeiten musst!"
 
"Hach ich wünschte, ich wäre wieder in der Schule, da war alles noch so schön einfach..."
 
Und so weiter und sofort. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mir machen diese Sprüche immer Angst und manchmal auch etwas wüdend. Denn wir sind ja praktisch live vor Ort und denken uns nicht aus, dass es anstrengend ist zur Schule zu gehen.
Deshalb frage ich mich, ob diese ganzen "schlauen Sprüche" von Erwachsenen überhaupt berrechtigt sind.
 
Also, ich sehe es auf jeden Fall ein, dass der Arbeitsalltag sehr anstrengend sein kann. Man muss lange, teilweise mit Kunden und meist auch anspruchsvoll arbeiten, was einem nicht mal so zufliegt, dass ist häufig ein langer Weg dorthin zu kommen. Und das sehe ich absolut ein. Ich will nicht bestreiten, dass der Arbeitsalltag schwerer als der Schulalltag ist. Auf keinen Fall. ABER, und jetzt kommen wir zum entscheidenen Punkt: WIR sind circa16 und DIE durchschnittlich 40!
  
Ein 16 jähriger Jugendlicher hat im Normalfall nicht die Erfahrung und Ausdauer um in einem Job, den ein 40 jähriger ausübt, zu bestehen. Ich glaube auch nicht, dass das jemand erwarten würde, trotzdem wird uns immer wieder deutlich gemacht, wie einfach unser Leben als Schüler doch ist. Ja na klar, für einen Erwachsenen, der über 8 Stunden am Stück arbeitet, sind 4 Schulblöcke mit langen Pausen entspannt. Aber wir kennen es nicht anders. Für uns ist das "neu", mit sogenanntem "wichtigen Wissen" vollgestopft zu werden. Etwas neues zu lernen, was einen in keinsterweise interessiert, kann auch anstrengend sein. Ok ich will mich jetzt nicht über unser Bildungssystem aufregen, das ist ein eigenen Blogpost wert.
 
Aber ihr wisst, was ich meine oder?
 
Klar empfinden Erwachsene das Schulleben inzwischen als einfach. Sie haben ja mittlerweile auch viel an Erfahrung, Wissen und Praxis dazugewonnen. Wir nicht, wir entwickeln das gerade erst noch. Das ist genauso, wie, wenn wir sagen, dass wir wieder in die Grundschule wollen, weil da alles so schön einfach war. Nein, war es nicht. Es war komisch, nach der Schule plötzlich auch noch zu Hause "arbeiten" zu müssen, und nicht den ganzen Tag spielen zu können. Man hatte auf einmal Aufgaben, wie 25 - 13 zu rechnen. Ja, das empfanden wir als schwer damals.

Ich bin also der Meinung, dass niemand das Recht hat, das Leben einer jüngere Generation, als leicht zu bezeichnen. Objektiv betrachtet, mag das vielleicht stimmen, aber  aus der Sicht des Einzelnen, ist das definitiv falsch.

Denkt mal darüber nach. Versetzt euch in die Lage des anderen und versucht ihn zu verstehen, als immer nur nach dem eigenen Standpunkt zu beurteilen. Das öffnet im ganzen Leben neue Türen.

~Fabi

Donnerstag, 23. Juli 2015

Chia Pudding.

Es ist lecker. Es ist gesund. Es ist abwechslungsreich. Es ist leicht herzustellen. Es ist das perfekte Frühstück. Chia Pudding ist wohl die beste Erfindung der Welt. Doch warum auch immer, habe ich das erst jetzt für mich entdeckt.
In diesem Blogpost will ich einfach mal zeigen, wie ich den Chia Pudding am liebsten herstelle.

Für ein Glas Chia Pudding benötigt ihr:
-2 EL Chia Samen
-100 ml Milch
-1 gut gehäuften EL Naturjoghurt

-Honig/ Agavendicksaft
-Nüsse
-Früchte

Den Chia Pudding am Besten am Abend vorher zubereiten. Ihr müsst einfach die drei oben genannten Zutaten in Glas geben und gut umrühren. Dann ist er zum Frühstück perfekt. Am Morgen könnt ihr dann einfach ein paar Nüsse rüber streuen. Anschließend noch ein bisschen Obst zurecht schneiden. Und wenn ihr mögt, könnt ihr den Pudding noch etwas mit Honig oder Agavendicksaft süßen. Natürlich könnt ihr auch andere "Toppings" verwenden.

Es ist wirklich eine leckere und gesunde Frühstücksalternative.

Ich wünsche euch einen tollen Tag- Lena.

Montag, 20. Juli 2015

Ein Test für die Zukunft.

Dieser Sommer wird ein Test. Ein Test an mich selbst.
- Ein Eignungstest, wenn man so will.
 
Ein Test für meine Zukunft. Ein Test für meinen Lebensstil.
- Ein Frage-Antwort-Test, wenn man so will.
 
Dieser Sommer wird keine Prüfung. Keine Prüfung über meine zukünftige Persönlichkeit.
- Keine Abschlussprüfung, wenn man so will.
 
Keine endgültige Prüfung. Keine Prüfung, die für immer wehrt.
- Keine Entscheidungsprüfung, wenn man so will.
 
Ich habe seid einigen Jahren die Vision um die Welt zu reisen, an Orten zu arbeiten, an denen nicht jeder arbeitet. Und vor allem so ortsunabhängig, wie nicht jeder arbeitet. Ich stelle mir diese Freiheit unglaublich schön vor. Entdecken, Freiheit und Arbeit gleichzeitig. Dass das viel Disziplin fordert, kann ich mir vorstellen. Vorstellen ist aber nicht wissen. Deshalb muss man ausprobieren und nicht sofort hinschmeißen, nur weil man nicht die 100%ige Antwort weiß. Sondern man muss am eigenen Körper erfahren, was man machen will und was nicht. Bei meiner Vision stellt sich ebenfalls die Frage, ob ich dafür offen sein kann, ständig zu reisen. Brauche ich zwischendurch ein zu Hause oder kann ich lange Zeit am Stück ohne feste Bleibe von Ort zu Ort reisen. Ich schätze mich eher als der Typ ein, der zwar viel reisen kann, aber immer im Hinterkopf wissen muss, dass irgendwo das eigene Bett steht, das immer auf einen wartet, wenn man eine Pause braucht.
 
Da ich diesen Sommer verhältnismäßig viel unterwegs bin und teilweise auch ohne Erwachsene Hilfe auskommen muss, kann ich erstmals testen, ob das wirklich etwas für mich ist. Im Ausland auf sich selbst gestellt sein. Fremde Kultur, Fremde Sprache, Fremde Leute.
 
Mir ist bewusst, dass, wenn es dieses Mal noch nicht so klappt oder ich mich nicht wohlfühle, ich nicht sofort sagen darf: 'Ok, ich nehm den Büro Job.' Ich hoffe auch, dass das niemals der Fall sein wird. Ich denke, das regelmäßiges Reisen etwas ist, an das man sich gewöhnen kann und das man auch trainieren kann, so doof das klingen mag. Deshalb teste ich diesen Sommer erstmals bewusst, wo ich stehe. Das ist keine endgültige Prüfung. Lediglich ein vorläufiger Eignungstest.
 
Welcher Reisetyp bist du? Ab in die Kommentare!. :)
 
~Fabi

Donnerstag, 16. Juli 2015

Dankbarkeit.

Im Duden steht, dass Dankbarkeit ein Gefühl ist. Ein Ausdruck des Dankens. Ist Dankbarkeit nicht etwas total wichtiges? Jeden Morgen aufstehen zu dürfen - ist das nicht etwas wofür man dankbar sein sollte? Hast du deinen Eltern schon einmal Danke gesagt? Wenn nicht, dann wird es jetzt Zeit. Es gibt doch nichts schöneres als ein Leben zu haben. Ein Leben, wo man die ganze Welt erkunden kann oder die verrücktesten Sachen unternehmen kann. Außerdem sollte man dankbar sein, über die Dinge, die man besitzt. Nicht jeder kann sich ein Handy leisten, nicht jeder hat das Geld zum reisen.
Aber warum gibt es immer diese Menschen, die nichts aus ihrem Leben machen. Die nur zu Hause sitzen und sich über alle Sachen aufregen, da die Welt ja so schlecht ist. Diese Menschen verschwenden doch ihr Leben.
Heute in der Schule beispielsweise, war ein Sänger. Nur einige Zitate meiner Mitschüler "Das war das schlechteste Lied, was ich je gehört habe", "Für so jemanden bin ich in die Schule gekommen?". Kann man nicht einfach mal dankbar sein, dass die Schule auch solche Aktionen macht. Zugegeben - er war nicht der Beste. Aber ist es nicht besser als Unterricht zu machen? Manche Menschen sind einfach nur undankbar. Man kann es ihnen einfach nicht Recht machen.
Also macht, was aus eurem Leben! Sagt Danke. Es ist nicht alles so selbstverständlich, wie viele immer glauben.
Seit dankbar für jeden einzelnen Moment in eurem Leben- Lena

Montag, 13. Juli 2015

Schuhlookbook.

Frauen und Schuhe. Ein Thema für sich.

Man kann nie genug haben.

Man braucht welche, für den heißen Sommer, den kalten Winter und den neutralen Herbst und Frühling.

Für die Schule, die Arbeit, die Freizeit, den Geburtstag und den Sport.

Für die rote Hose, die Jeans, den gestreiften Rock und das Blümchenkleid.

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Lena & Ich haben mal unsere Liebsten Freizeitschuhe für euch zusammengestellt und ein kleines Lookbook gedreht. Viel Spaß beim anschauen.


 
 

Sagt uns gerne eure Meinung und Verbesserungsvorschläge! (Kommentar oder E-Mail: feelnfreefl@gmail.com)

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Donnerstag, 9. Juli 2015

Sommersalat.

Die Sonne scheint. Es ist warm. Man geht an Strand. Man trifft sich mit Freunden. Das Leben spielt sich draußen ab. Man grillt. Der Sommer ist doch eine wundervolle Jahreszeit.

Ich liebe es gerade im Sommer Salat zu essen. Er ist schnell zu bereitet und schmeckt super lecker.

Für den perfekten Sommersalat braucht ihr:

Rucola
eingelegte Tomaten
frische Tomaten
Mozzarella
Pinienkerne
Olivenöl

Zubereitung:

1. Rucola und Tomaten abwaschen
2. eingelegte Tomaten, frische Tomaten und Mozzarella in kleine Stückchen schneiden
3. Pinienkerne anrösten
4. Salat umrühren
5. Olivenöl hinzugeben

Macht einfach soviel von allen Zutaten rein, wie ihr mögt.


Ich wünsche einen wundervollen Tag- Lena

Montag, 6. Juli 2015

Festivaltime.

Am letzten Samstag den 4.7. waren Lena und ich gemeinsam mit zwei Freunden auf unserem ersten Festival in Hamburg. Heute gibt es also eine Art Follow us around in schriftlicher Form.

Das "Daughterville Festival", das Tochterfestival vom Dockville Festival, fand nun schon zum dritten mal statt. Was ich persönlich schon sehr interessant finde, ist, dass es von 14-18 jährigen organisiert wird.

8:45: Lena hat bei mir geschlafen und wir stehen gemeinsam auf, machen uns fertig und frühstücken. Auf dem Weg zum Hauptbahnhof treffen wir auf unsere zwei Mitstreiter, die, wie wir auch, noch etwas müde sind. Hinzukommt, dass wir 35 Grad haben. Puuuh, das kann ja was werden...

11:00: Wir haben am Bahnhof dann noch Zugtickets und Verpflegung gekauft und uns erkundigt, wann der letzte Zug von Hamburg wieder in unsere Stadt fährt. Leider mussten wir feststellen, dass die Fahrpläne Recht behielten und der letzte Zug schon so früh kommen sollte, dass wir 19 Uhr das Festival, welches eigentlich bis 22 Uhr gehen sollte, verlassen müssen. Nichts desto trotz haben wir es uns im, zum Glück kühlen Zug, gemütlich gemacht.

14:30: Wie sollte es anders sein, der Zug ist natürlich mit einer Verspätung von einer halben Stunde in Hamburg angekommen. Schlau, wie wir sind haben wir dann noch den falschen Bus genommen. Da wir das aber glücklicherweise rechtzeitig gemerkt haben, kamen wir dann doch irgendwann am Festivalgelände an. Der Weg war sehr gut ausgeschildert, so dass man sich bei der starken Hitze, keinen großen Kopf um die Richtung Gedanken machen musste.

Dann haben wir, nach 10 Minuten anstehen, und einem Eimer Schweiß, der uns den Rücken runterlief,  unser schönes Festival Bändchen bekommen und sind auf das Gelände geschlurft. Erste Freude: Es gibt einen "Duschbereich"! Wir sind natürlich sofort dahin. Nach der erfrischenden Abkühlung, haben wir das Festivalgelände erkundet. Es gab zwei Bühnen, einige Fressbuden, Getränkestände, einen Schmink-und Hennastand, man konnte unteranderem noch eine Flaschenpost verfassen, an einer Wand sprayen, T-Shirts und Beutel bedrucken und in einem Fotoautomaten Bilder machen. Zweite Freude: Kostenlose Wasserversorgung! Man konnte sich seinen Becher oder seine Flasche beliebig oft mit kühlem Wasser nachfühlen. Das war echt richtig gut!

Die Atmosphäre und die Leute waren sehr entspannt, und man hat sich gleich wohl gefühlt.

Die Bands waren weites gehend unbekannt. Eins, zwei Lieder kannte man. Trotzdem war die Musik wirklich richtig gut. Ich war echt begeistert. Vor allem Tom Thaler & Basil und Leoniden waren super. Trotz der Hitze haben die Bands und die Zuschauer ordentlich Stimmung gemacht.

19:00: Bei U3000, der Band, die ich unbedingt sehen wollt, mussten wir beim dritten Lied gehen, um unseren Zug zu schaffen. Na toll... Aber leider ja  nicht zu ändern.

20:30: Es war trotzdem ein sehr schöner Tag. Das Festival war grandios organisiert, die Stimmung war toll und die Musik war toll. Was wir nicht mehr mitbekommen haben ist, dass das Festival gegen halb neun wegen Unwetter abgebrochen werden musste. Zu dem Zeitpunkt saßen wir aber glücklicherweise schon im Zug nach Hause.

Ich kann das "Daughterville" jedem empfehlen, der gerade anfängt auf Festivals zu gehen. Es ist wirklich unglaublich, was das Team für diesen geringen Preis von 10,60 € alles geboten hat!!





Festivalige Grüße
~Fabi




(Wand zum sprayen :))
 

 (U3000, sorry etwas unscharf)


(Viele coole Leute vor der Bühne)
(Das untere Band ist das Festival Bändchen. Ist super schön wie ich finde.)

 
Einige Bilder hat eine Freundin gemacht.

Donnerstag, 2. Juli 2015

Bilder.

Ich habe letzten Samstag mein Fotoapparat geschnappt und bin einfach los gezogen. Anschließend hab' ich mich an mein Laptop gesetzt und habe die Fotos etwas bearbeitet. Ich bin kein Profi. Mir macht es einfach nur sehr viel Spaß :)













Ich kann es nur empfehlen auch einfach mal loszuziehen. Es befreit total und macht wirklich Spaß. Ich hatte das Pech, dass bei der Tour heftig angefangen zu regnen hat.

Ich wünsche noch ein wundervollen Tag- Lena