Montag, 14. September 2015

Augen zu.

Das unerbittliche  Klingeln meines Weckers.
 
Doch ich lächle. Einfach so.
 
Die Angst vor den Anforderungen der Lehrer.
 
Doch ich lächle. Ohne Grund.
 
Die Gedanken an die vollbepackten Nachmittage lernenend für die Arbeiten.
 
Doch ich lächle. Guten Mutes.
 
Der Stapel voller Hausaufgaben.
 
Doch ich lächle. Nehme den Stift in die Hand.
 
Der Druck. Streng dich an. Sonst schaffst du's nicht.
 
Doch ich lächle. In das hässliche Gesicht.
 
Schlechte Menschen um mich herum.
 
Doch ich lächle. Wider der Negativität.
 
 
 
Denn ich weiß, das alles ist für etwas gut. Es soll mir etwas bringen, ich lerne daraus, werde stärker, sammle Erfahrungen.
 
 
 
Und dann, in einem ruhigen Moment öffne ich die Augen und frage mich: Wieso auf diese Weise? Geht das nicht auch anders? Vieleicht schöner?


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