Montag, 7. September 2015

Wind.

Wenn es mal windig wird, öffne deine Haare und stelle dich in den Sturm.
 
Ein Schwall von Freiheit und Gebundenheit, Liebe und Hass, Spaß und Langeweile kommt auf dich zu.
 
Du hast nun zwei Möglichkeiten.
 
Entweder, du hast Angst vor all den Sachen, die dir Schaden könnten und versuchst ihnen unkontrolliert auszuweichen, dabei verlierst du dich. Wirst vom Sturm umgeworfen. Liegst auf dem Boden. Erschöpft.
 
Oder, du freust dich auf all die schönen Sachen. Lehnst dich gegen den Wind. Spürst die Kraft. Lässt all die Dinge zu, die Guten und Schlechten. Wirst erfüllt von Erfahrungen. Und wenn der Wind vorbei ist, sind deine Haare voluminös, deine Augen glänzend, und deine Lippen lächeln über die Kraft der Natur.
 
Wenn es mal windig wird, öffne deine Haare und stelle dich in den Sturm.




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